Oft ist Stress hilfreich für Konzentration und Motivation - doch manchmal wird alles zu viel. Was Stress eigentlich ist und wie ein Stresskiller hilft ...
Health

„STRESS MICH NICHT!“

Es ist unbestritten, dass die Universität eine Umgebung ist, in der man unter Druck steht. Druck kann hilfreich sein, um Dich zu motivieren, aber Druck kann sich auch schnell in Stress verwandeln – z.B. wenn Du Dich nicht in der Lage fühlst, ihn zu bewältigen. Abgesehen vom Arbeitsdruck spielt das Privatleben in puncto Stress auch eine nicht unbedeutende Rolle: Beziehungen, Geldprobleme, Probleme mit der Wohnsituation… Jeder erlebt Stress anders, auch von Zeit zu Zeit. Es ist sinnvoll, den richtigen und individuellen Umgang mit den unterschiedlichen Druckparametern zu erlernen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten – probiere sie für Dich aus und teste, welche Strategie für Dich funktioniert. Du wirst es spätestens bei der nächsten Prüfung oder Deiner Abschlussarbeit nicht bereuen. Denn Stress ist immer da: vor Klausuren, bei der Bachelorarbeit, während der Masterarbeit und inmitten der Doktorarbeit.

 

Was ist das eigentlich, dieser Stress?

Allgemein ist Stress eine körperliche Reaktion auf Druck oder Drohungen. Hormone werden im Körper freigesetzt – und die „Kampf oder Flucht“ Reaktion ausgelöst. Diese ist eigentlich dazu da, Dich und Deinen Körper zu schützen. Stress kann Dir helfen, konzentriert und aufmerksam zu bleiben und Herausforderungen zu bewältigen. Längere Zeiträume, die von Stress geprägt sind, können sich dagegen negativ auf Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden auswirken.
Die Reaktionen auf und im Stress sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, allgemein kann Stress:

  • Deinen Körper nach anfänglichem Energie Kick schwächen
  • Deine Gesundheit schädigen
  • Auswirkungen auf Dein Schlafverhalten haben
  • Appetitlosigkeit verursachen
  • Negativ Einflüsse auf Deine Beziehungen und Dein soziales Umfeld haben
  • Deine Produktivität verringern und Leistungen verschlechtern
  • Dazu führen, dass Du Dich schnell überfordert und eben gestresst fühlst

Obwohl Gefühle von Stress in bestimmten Zeiten oder Situationen völlig normal sind, solltest Du Dir Hilfe von außen holen, wenn Du merkst, dass Dein tägliches Leben zu stark vom Stress beeinflusst wird oder Du ein ständiges Gefühl des „Unter-Druck-stehens“ hast bzw. Dich dauerhaft in Bedrängnis fühlst.

 

Erforsche Deine eigenen Stressmuster

Achte darauf auf, wann Deine Konzentration oder Motivation nicht so gut ist, wie gewohnt. Notiere Dir die stressigen Episoden für ein paar Wochen und überprüfe Deine Notizen anschließend, um zu erkennen, was den Stress auslöst. Versuche, Dein Bewusstsein für Stresssituationen zu stärken und zu ergründen, wie sich Stress auf Deine Leistungen auswirkt, d.h. wie Du unter Druck arbeitest. Du kannst dann versuchen herauszufinden, wann es für Dich sinnvoll ist, Situationen anders anzugehen oder ganz zu vermeiden.

Unter Druck einen kühlen Kopf bewahren
Auch wenn es simpel klingt: Versuche, Dich nicht vom Stress stressen zu lassen. Mache den Stress zu Deinem Freund. Es ist ähnlich wie beim Placebo-Effekt: Stress kann nur schlecht für Dich sein, wenn Du glaubst, dass dies der Fall ist. Arbeite strukturiert und nachvollziehbar. Das hilft Dir dabei, in stressigen Situationen nichts zu vergessen und wirkt beruhigend.

 

Finde Deinen Stresskiller

 

1) Ablenkung pur

Triff Dich mit Freunden. Das ist eine gute Möglichkeit, Dich vom Stress zu erholen und Dich vor allem von der Ursache dafür ein wenig abzulenken.

2) Listen-King

Halte Deine Gedanken und Überlegungen schriftlich fest. Egal ob auf einem zerknitterten Post-it am Kühlschrank, auf Deinem Smartphone oder im Tagebuch. Das entlastet Deinen Kopf und Du hast ihn frei für anderes.

3) Time to think about …

Gönne Dir am Abend eine halbe Stunde Zeit, in der Du über all Deine Sorgen intensiv nachdenkst. Arbeite Deine Listen ab. So haben Dich die notierten Sorgen nicht den ganzen Tag über im Griff und Du kannst den Tag entspannter erleben.

4) Katalysator Sport

Bewegung eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, um Stress abzubauen. Egal ob Du auf den Bolz-Platz gehst, Dich beim Boxen auspowerst oder das Tanzbein schwingst – Du bist ganz damit beschäftigt und gehst anschließend garantiert relaxter heim.

 

Der Anger-Translator von Obama …

Wusstest Du, dass sich der US- amerikanische Präsident Barack Obama bewusst verschiedenen Belastungen aussetzt, oder sich die kreativsten Möglichkeiten ausdenkt, um in Form zu bleiben und Stress zu vermeiden? Er hat z.B. seinen „Anger-Translator“, läuft lieber die Treppe und hat seine ganz eigene Art, die Dinge zum Laufen zu bringen.

Auch Bill Gates, Richard Brandson etc. etc. etc. haben Tipps. Vielleicht findest Du so noch ein wenig mehr Inspiration für Deine eigene Stressbewältigung. Give it a try 😉

 

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