Motivation...
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Hallo zusammen!
Seit ein paar Woichen hält mich ein Motivationstief fest im Griff…ich komme einfach nicht voran, sollte eigentlich mit dem schreiben angfqangen aber ich kann einfach nicht. Ich lese mehr oder weniger nur vor mich hin um überhaupt was zu machen. Icxh komme einfach nicht so richtig ins Schreiben hinein und es fällt mir super schwer, mich zur Arbeit an der Diss zu motivieren. Dass deshalb alles nur zäh vorangeht demotiviert mich nur noch mehr – ich befinde mich im Moment einfach in einem Teufelskreis! Ich weiß einfach nicht wie ich da wieder rauskommen soll...
Habt ihr vielleicht Tipps für mich?
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Ich glaube jeder, der an einer Diss sitzt weiß wie du dich fühlst! :D Mach dir klar, dass keiner mehrere Jahre ununterbrochen immer motiviert arbeiten kann. Das ist einfach nicht realistisch.
Wann war denn dein letzter richtiger urlaub? Zwischendurch muss man eifnach mal abschalten und sich über einen längeren Zeitraum einfach entspannen. Dann kommt die Motivation oft von ganz alleine wieder!
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Ich kann mich donpaul da nur anschließen! Achte darauf regelmäßig kleinere und größre Pausen zu macehn und beschäftige Dich da auch wirklich nicht mit der Arbeit! Denke an schöne Dinge, auf die Du Lust hast und die Du vielleicht schon länger nixcht mehr gemacht hast. Daraus kann man viel Energie schöpfen! Und das mit der Motivation wird dann schon wieder!
In den Pausen hatte ich am Anfangn auch immer ein schlechtes Gewissen, weil ich da ja nichts für die Dissertation mache. Irgendwann hab ich aber gemerkt, dass ich einfach immer mal wieder Ablenkung und eine Pause brauche! Hat mir auf jeden Fall absolut gut getan!
Mach Dir klar, dass solche Probleme einfach normal sind. Wir kämpfen uns da alle durch, das wird schon! ;)
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@nachteule mal wieder feiern gehen? ;-)
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Wenn die Motivation weiter abnimmt, solltest Du auf jeden Fall mal analysieren woran es liegt.
Gibt es ungeklärte Themen, die Du mit Deinem Doktorvater absprechen solltest? Ist das Thema nicht präzise definiert? Passt das Thema überhaupt zu Dir? etc...
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haha, fehlende motivation ist doch der kern einer doktorarbeit! ;)
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Hab festgestellt, dass Pausen und besonders Urlaube in denen man sich wirklich mal erholt, wirklich wichtig sind. Aber danach wieder rein zu kommejn (besonders bei dem Wetter jetzt) finde ich fast genauso schwer wie weiterzunachen. Vielleicht hilft es sich klar zu machen, wofür macn das alles macht? So das ultimative Rezep0t hab ich leider auch nioch nicht gefunden...
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@pips war ich tatsächlich schon was länger nicht. Aber bei dem Wetter habe ich auch nicht das Bedürfnis mich in einen vollen Club zu quetschen. Aber ein Bier und Gillen wär vielleicht mal angebracht. Ich fürchte nur, dass ich am nächsten Tag nicht viel motivierter bin. Aber Mühsam nähert sich das Eichhörnchen! Es dauert nur so lange.
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@nachteule grillen klingt doch gut. Oder ne runde volleyball oder schwimmen bei dem Wetter? mal den kopf frei kriegen und sich ablenken.
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ist vielleicht zu spät, aber:
freund von mir führen eine Art "Tagebuch". Das scheint zu helfen.
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Mir hilft bei einem Motivationstief (egal ob nun fürs Lernen oder Huasarbeiten schreiben oder sonst was) immer Sport! Man kann sich super auspowern und den Kopf mal frei machen und danach fühlt man sich fitter und kann sich wieder mehr konzentriernen. Nur so ein kleiner Tipp - vielleicht hilft es nicht nur mir.
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Hi! Bei einer Schreibblockade bringt es meines Wissens gar nichts, nur stumpf stundenlang auf den Laptop zu starren. Da muss man einfach mal etwas anderes machen (egal was, Hauptsache man entfernt sich körperlich sowie gedanklich von seiner Forschungsarbeit), auch wenn das schlechte Gewissen einen plagt. Danach kann man sich dafür viel konzentrierter und motivierter wieder zu seinem Schreibtisch zurückkehren ;-)
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Hahaha, Leute, ihr geht alle ganz falsch an die Sache ran! xD
Entspannung usw. ist ja schön und gut, aber wenn ich erstmal loslege mit entspannen und faulenzen, dann komme ich aus der Komfortzone erst recht nicht mehr raus.
Wenn ihr also gar keine Motivation habt zu lernen oder zu schreiben, dann müsst ihr am besten etwas tun auf das ihr noch weniger Bock habt!! Zum Beispiel das Bad putzen oder sowas, einfach etwas das ihr eigentlich total hasst. In dem Moment werdet ihr es aber trotzdem lieer tun als Unikram und dann ist es einerseits erledigt und danach seid ihr dann doch froh, dass es gemacht ist und ihr euch wieder an den Schreibtisch setzen könnt. Dann macht das Unizeug schon wieder ein bisschen mehr Spaß ;P
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@mastertom Haha, da hast du eigentlich Recht! :D
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Keine schlechte Idee, @mastertom ;D Aber wenn ich ein Motivationstief habe, brauche ich einfach eine schöne Abwechslung. Sport ist da auch nichts für mich – Sport ist Mord und so xD Aber ein bisschen Entspannung, ein heißes Bad… Aber nichts, was die Gedanken zu sehr in andere Richtungen lenkt, wie zum Beispiel ein gutes Buch. Davon kann ich nur abraten! Ich jedenfalls kann dann gar nbicht mehr aufhören zu lesen. Ich würde auch keinen Film gucken, weil ich mir danach dann auch mehr Gedanken um die Handlung etc. machen würde. Also eher etwas, das die grauen Zellen nicht so fordert, wie zum Beispiel einen Spaziergang machen, ins Café gehen usw.
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Klingt etwas paradox, aber mir hilft es meistens wenn ich mir selbst sage: "Du musst nicht motiviert sein." Manchmal wartet man soo lang bis man anfängt und kann dann doch nicht richtig entspannen während man nichts tut. Ich versuche daher mich nicht mehr selbst zu verarschen, auf gut Deutsch. Man stresst sich nämlich nur selbst, wenn der Kopf sagt: Du machst das jetzt! Und man sich selbst enttäuscht und nichts macht. Das senkt das eigene Selbstbewusstsein und erhöht den Stress. Stellt euch vor, ihr habt einen Freund der so mit euch umgeht wie ihr mit euch selbst. Jede Verabredung zum Lernen sagt er kurzfristig ab, oder noch besser stellt euch vor ihr wartet auf den besagten Freund und der sagt euch ständig auf diese Weise ab: "Jaa.. ich denke ich komme gleich... ich schau noch eine Folge xy auf Netflix.." Wenn ich mich gar nicht nach schreiben oder lernen fühle, dann versuche ich sehr zeitnah das auch zu entscheiden und mir zu sagen: Nein, heute machst du nichts. Und dann kann man auch wirklich entspannen. Was mir auch hilft, ist dass das schlimmste eigentlich immer das anfangen ist und nicht das schreiben selbst...
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@freddi Ich muss dir mal ein Lob aussprechen. Deine Strategie für mehr Motivation klingt ganz und gar nicht paradox. Kennst du die Motivationstheorie nach McClellan? Ist wirklich sehr interessant. Noch zu nennen wäre außerdem die Maslowsche Bedürfnispyramide bzw. Bedürfnishierarchie.
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Bei mir ist dass unterschiedlich. Manchmal bin ich total motviert und kann stundenlang schreiben und wann anders geht gar nix mehr. Naja. Wenn gar nix mehr geht, lass ich es einfach oft für den tag gut sein und mache etwas anderes. Alleridngs nicht gleich etwas das Spaß macht, sondern erstmal pflichtaufgaben, damit ich mich nicht selbst kondiditoniere.
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Motivation braucht man echt nicht immer unbedingt. Feste Zeiten helfen ungemein. Alles was zur Gewohnheit wird - durch Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung - kostet einen genau null Motivation. Man macht es dann einfach!
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@cleo Danke! Nee, die Theorie kannte ich noch nicht. Werde ich mir aber gerne mal anschauen. Die Bedürfnispyramide kenne ich ;) Allerdings hab' ich immer Hunger ... vielleicht ist das ja mein Motivationsproblem?
Nee, Spaß beiseite. Wie gesagt, ich fahre am besten damit, wenn ich nicht auf meine Motivation warte, sondern es einfach mache. Meistens werde ich dann motivierter, je mehr ich in die Arbeit vertieft bin und je mehr es zu einer Gewohnheit geworden ist.